50 Minuten I Premiere auf der Filmschau Baden-Württemberg 2012 I Kinostart 2013

Ein echter Flackerfilm. Strange, trashy, dope!

Inhalt

„Jeder gibt was und nimmt was. Danach sind wir nicht mehr dieselben, wir ändern unsere Richtung, wie fucking Billardkugeln.“

Aurelie (Alice Fiedler) hat scheinbar ein perfektes Leben –  bis sie nach ihrer Ankunft in Berlin von ihrem Freund nicht rechtzeitig vom Flughafen abgeholt wird und mit Draufgängerin Ruby Tuesday (Yvonne Griesinger) abdampft, um Berlin auf eigene Faust kennen zu lernen.

Man begegnet sich und verliert sich und nichts bleibt, wie es war.

Flackerfilm 50′ (2012)
Burn it Down – Programmheft

Stab

Buch und Regie: Kolja Malik

Produktion: Jonas Vogel, Yvonne Griesinger, Kolja Malik

Kamera: Valentin Henning, Sandro Mariotti, Kolja Malik

Ton: Jonas Vogel

Musik: Hands Up-Excitement, Valentin Henning, Elena Lorscheid, Jonas Vogel

Schnitt Kolja Malik

Darsteller

Alice Fiedler (Aurelie),  Yvonne Griesinger (Ruby Tuesday), Elena Lorscheid (Kati)

Robert Büttner (Philipp), Kolja Malik (Lighter Boy), Sonja Koglin (Maria), Leilah Jätzold (Mädchen mit Wein), Moritz Stangl (Steffi)

Sandro Mariotti (Pataphysiker), Eva Elvers (Prostituierte), Andrea Krämer (Andere Prostituierte), Valentin Henning (Typ mit Gitarre)

Musik

Stimmen

„ „Burn It Down” – Viva la Revolutión“

„Es wackelt im Mergener Hof: Die Filme von Regisseur Kolja Malik und seinem Trierer Filmteam „Beduinen des Westens“ sind als Flackerfilme bekannt. Am Freitag hat der neue Streifen „Burn it down“ Premiere gefeiert.“

„Sämtliche Sprüche regen zum Nachdenken an (“What is Freedom?”, “We have to lose our Minds to be free”) und könnten bei der nächsten Revolution ohne Änderung auf Plakaten und Wänden auftauchen. Zahlreiche Anspielungen auf Philosophen wie Sartre oder Baudrillard fallen zwar beim Ansehen nicht direkt auf, erscheinen aber spätestens nach der Lektüre des Filmheftes sinnvoll.“

„(…)Etwa 100 Zuschauer sahen im Keller des Jugendzentrums die Premiere von „Burn it down“. Unter ihnen war auch Christian Schiffer (23 Jahre) aus Trier: „Mir gefällt der Stil des Films, und die Dialoge waren lustig“, sagt er anschließend. Mitunter waren die Gespräche mit Schimpfwörtern gespickt, was Zuschauerin Andrea Barthlen (65 Jahre, aus Trier) aufgefallen ist. „Die Musik wurde hervorragend in den Film eingebunden, allerdings waren mir die Dialoge teilweise zu ruppig“, sagt sie.“

„So manches “Scheiße” oder “Wichser” hätte man sich sparen können. Wenn diese Szenen wirklich als Comic Relief geplant waren, wäre es in Ordnung gewesen, aber kombiniert mit dem derben Humor, geht der Anspruch stellenweise etwas verloren.“

Quellen: 5vier.de und volksfreund.de